Unter Ubuntu oder dessen Derivaten wie Elementary OS häufen sich mit der Zeit alte Kernel-Images an. Dies ist insbesondere hinderlich, wenn man wie ich (noch) eine separate Boot-Partition besitzt. Mit dem folgenden Kommando kann man einfach alle Kernels außer dem aktuell laufenden entsorgen – also nach einem frischen Kernel-Update bitte erst nach einem Reboot aufrufen, weil ansonsten der neu installierte Kernel gleich wieder gelöscht werden würde:
apt-get purge $( dpkg --list | grep -P -o "linux-(headers|image|modules)-\d\S+" | grep -v $(uname -r | grep -P -o ".+\d") )Die Anweisung besteht aus drei Teilen:
- Alle Pakete auflisten und alle Zeilen bis auf die linux-headers oder linux-image Einträge filtern:
dpkg --list | grep -P -o "linux-(headers|image)-\d\S+"- Den aktuell laufenden Kernel bestimmen und diesen aus der Liste streichen:
grep -v $(uname -r | grep -P -o ".+\d")- Die Liste der Pakete via apt-get purge entfernen