Tipps und Tricks zur Canon EOS 6D

Seit einiger Zeit fotografiere ich hauptsächlich mit der Canon EOS 6D und habe sie lieben gelernt. Mit einigen wenigen Tipps kann man mehr aus der Kamera herausholen oder den Workflow beim Fotografieren signifikant verkürzen und sich die Arbeit sehr erleichtern: (mehr …)

Outdoor Kameras – empfehlenswert oder teurer Schrott?

Im folgenden Artikel beschäftige ich mit dem breiten Angebot an so genannten "Ruggedized"-Kameras oder Outdoor Kameras und erkläre, ob man sie als halbwegs ambitionierter Fotograf kaufen solte, oder nicht. Es treten die Ricoh WG-5 GPS, die Olympus TG-3 und die Panasonic DMC-FT5 gegen eine nun acht Jahre alte Mittelklasse-Kompaktkamera - die Canon...

Workshop: Portraitfotografie

Die Portraitfotografie lebt von der Kreativität und vom Spiel mit der fotografierten Person. Man sollte sich immer über das Umfeld der Person informieren, um so zur Person passende Motiv-Ideen entwickeln zu können. Oftmals gelingen die besten Portraits in einer dem Model vertrauten Umgebung bzw. in einer Umgebung, die dem Charakter...

Manuelle Autofokus-Feineinstellung am Beispiel der Canon EOS 6D

Warum sollte man überhaupt eine Autofokus-Feineinstellung durchführen wollen? Gründe für unscharfe Bilder gibt es viele - Bewegungsunschärfe, Beugungsunschärfe, falsch fokussiert... Die meisten Ursachen für (ungewollte) Unschärfe liegen beim Fotografen und man kann sie leicht abstellen. Dies ist jedoch nicht so einfach, wenn die Fokus-Automatik der verwendeten Kamera versagt. Dies ist...

Microfokus-Kalibrierung mit Reikan FoCal Pro

Bei einigen meiner Objektive habe ich mich schon länger über fehlende Schärfe bei einigen Brennweiten gewundert. Diese sind nicht gravierend, aber gerade bei einem Portrait-Shooting störend. Die Maßband-Methode zur Schärfentiefenbestimmung (selbstgebautes Spyder LensCal) zeigte eine Abweichung des Schärfepunktes vom Fokuspunkt. Zunächst hatte ich das Problem kaum wahrgenommen, weil der schärfste Punkt...

Osterspaziergang: Sportaufnahmen mit Panning (Mitziehen) dramatisieren

Ich habe im Park ein wenig mit dem so genannten "Mitziehen" experimentiert. Um den Geschwindigkeitseffekt zu verstärken solle man eine lange Brennweite verwenden. Die Belichtungszeit hängt sehr vom eigenen Vermögen ab, den Fokuspunkt exakt mit dem sich bewegene Objekt mitzuführen. Bei den Bildern vom Laufrad habe ich 1/30s realisieren können....

Frühlingserwachen

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3 thoughts on “Fotografie

  1. Hallo Herr Sperling
    als erstes wüsche ich ihnen gleich mal Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2021 – Möge das Jahr für Fotografen, Musiker und Kampfsportler wieder besser werden …

    Jetzt meine Frage:
    Sie haben in einem Beitrag über die EOS 5d Mark IV erwähnt, daß es einen „Dual-Pixel-RAW – Hack“ gibt, mit welchem man beim zweiten Bild evtl. die Blende verändern kann. Könnten Sie mir/uns diesen „Hack“ näher erläutern, bzw. wie oder was muss ich da machen, damit`s funktioniert..

    Vielen Dank und schöne Grüße
    Hans R.

    1. Hallo Herr Vasold,

      vielen Dank und die lieben Wünsche gebe ich doch gleich zurück! Zu Ihrer Frage: Normalerweise kann man ja mehrere Bilder mit verschiedenen Blendeneinstellungen z.B. per AEB-Belichtungsreihe in einem HDR-Programm (bzw. Canon Digital Professional) zu einem Bild mit mehr Dynamikumfang verrechnen und erhält damit mehr als „nur“ die knapp 13.6 Blenden Dynamikumfang. Das hat jedoch eine Haken: Bei beweglichen Motiven entstehen dabei „Geister“-Ränder rund um kontrastreiche Kanten und so kann ein an sich tolles Portrait zu einem echten Zombie geraten. Der Trick mit dem Dual-Pixel-RAW hat den Vorteil, das beiden Bilder absolut gleichzeitig aufgenommen werden und man so etwa eine Blende Dynamikumfang hinzugewinnen kann. Das ist bei Gegenlicht-Aufnahmen oder bei Portraits mit sehr starken Lichtquellen sehr hilfreich. Und so gelingt es:

      1. Dual-Pixel-RAW auf der Kamera aktivieren und die entsprechenden Fotos machen.
      2. Die Software DPRSplit herunterladen und damit die RAW-Datei (die ja aus beiden Pixel-Ebenen des Sensors besteht) in zwei DNG-RAW-Dateien zerlegen. Hierbei nutzt man, dass die hintere Sensorfläche des Dual-Pixel-Sensors weniger Licht abbekommt und damit das Bild etwa eine Blendenstufe dunkler aufgenommen wird.
      3. Die beiden von DPRSplit erstellten DNG-Dateien können dann mit einem HDR-Programm Ihrer Wahl (Lightroom, Aurora-HDR oder was auch immer) zu einem Bild mit fast 15 Blendenstufen Dynamikumfang verrechnet werden und haben auch bei stark bewegten Motiven keinerlei Probleme mit Geisterbildern.

      Ich hoffe die Erläuterung hilf Ihnen.

      Schöne Grüße,
      Robert Sperling

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